Donnerstag, 29. August 2013

#Lohndumping im #Fernverkehr endlich stoppen


Kraftfahrer aus ganz Europa treffen sich am Samstag am Lübecker Hafen, um auf die Missstände in ihrer Branche aufmerksam zu machen. Ich werde zur Unterstützung der Demonstranten vor Ort sein. Kraftfahrer, die zu Hungerlöhnen arbeiten, in ihren Fahrerkabinen übernachten und keinerlei Anspruch auf Sozial- und Grundrechte haben – das ist mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme. Das sind erschreckende Zustände! Es zeigt uns, dass wir in Europa schnellstmöglich etwas ändern müssen!


Organisiert hatten sich die Trucker nachdem am Anfang des Jahres Fälle bekannt wurden, in denen eine lettische Firma mit Stammsitz in Lübeck philippinische Kraftfahrer beschäftigt, die scheinbar nur 300 Euro im Monat bekommen. Das ist ein Bruchteil dessen, was ein deutscher oder osteuropäischer Fahrer verdient. Im Netzwerk „Actie in de Transport” haben sich mittlerweile über Facebook mehrere tausend Kraftfahrer aus ganz Europa organisiert. Die Demo in Lübeck bringt – nach Protesten in Braunschweig und Berlin – das Anliegen der Fahrer auf die Straße.


Wenn die Kraftfahrer am Samstag unter anderem gleichen Lohn für gleiche Arbeit einfordern, dann ist das Anliegen der Fernfahrer ein europäisches Problem. Die Einhaltung bestehender EU-Gesetze muss wirksamer kontrolliert und bestraft werden.

Im Parlament kämpfe ich zurzeit dafür, dass der Missbrauch von entsandten Arbeitnehmern durch wirksamere Kontrollen, klare Haftungsregeln für die gesamte Subunternehmerkette und die Eindämmung illegaler Praktiken endlich gestoppt wird. Bei der Abstimmung zur Durchsetzung der Entsenderichtlinie im Beschäftigungsausschuss im Juni stellten sich die Abgeordneten der Konservativen und Liberalen allerdings quer. Unterm Strich haben wir nun einen Vorschlag, der die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiter schwächt. Damit haben schwarz-gelbe Europaabgeordente Europa wieder ein Stück unsozialer gemacht.


Am kommenden Samstag, dem 31. August 2013, treffen sich die Kraftfahrer um 10:30 Uhr am Autohof Roggenhorst in der Reepschlägerstraße in Lübeck, um gegen Sozialdumping in der EU und den Verlust ihrer Arbeitsplätze in Westeuropa durch Wettbewerbsverzerrung zu demonstrieren.


Berufe in der #Pflege brauchen auch finanzielle Anerkennung


Im Rahmen des Projekt „Praxis für Politik“ des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft absolviere ich am Freitag ein Praktikum in der mobilen Altenpflege. Ich freue mich auf den Tag. Er wird bestimmt anstrengend, aber auch lehrreich sein.


Ich begleite einen Altenpfleger des Pflegedienstes MaLu auf einer der typischen Touren. Der in Ludwigshafen ansässige Dienst kümmert sich besonders auch um die Pflege von Migrantinnen und Migranten. Die Anforderungen des Berufs sind vielseitig. Die pflegerischen Tätigkeiten sind auch körperlich sehr beanspruchend. Die Pflegerinnen und Pfleger stehen darüber hinaus auch zeitlich sehr unter Druck. Trotzdem haben sie für die Bedürfnisse und Wünsche der alten Menschen immer ein offenes Ohr und nehmen sich auch die Zeit, um ein bisschen zu plaudern.


Sich diese Zeit zu nehmen ist wichtig. Allerdings wird dies im Allgemeinen kaum berücksichtig, so dass viele Altenpfleger ihre private Zeit nutzen, um keine Pflege am Fließband machen zu müssen. Unsere Gesellschaft wird immer älter und die Zahl der Pflegebedürftigen steigt kontinuierlich an. Wir brauchen ein Gesamtkonzept Pflege, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Mit dem Gesamtkonzept müssen mehrere Ziele verwirklicht werden: Neben der Unterstützung für Pflegebedürftige und der Sicherung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben auch für Pflegebedürftige ist es besonders wichtig, Pflegepersonal weiter zu entlasten. Dazu müssen wir die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte verbessern und die Pflegeinfrastruktur ausbauen.


Darüber hinaus ist der Fachkräftemangel ein großes Problem. Das liegt auch an der Unattraktivität des Berufes, der häufig schlecht bezahlt ist. Hier muss durch bessere Bezahlung und bessere Personalausstattung entgegengewirkt werden.


Mittwoch, 28. August 2013

Treffen mit dem Geschäftsführer der #Hafenbetriebe Ludwigshafen


Gestern habe ich mich mit dem Geschäftsführer der Ludwigshafener Hafenbetriebe zu einem Austausch über die Situation des Hafens und der internationalen Bedeutung des Frachtverkehrs getroffen.


In einem sehr angenehmen Gespräch und während einer Führung über das Gelände haben wir uns über die Perspektiven des Hafens und der hier arbeitenden Menschen unterhalten. Ich freue mich auf eine weitere Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Reindl.


 



Montag, 26. August 2013

Schwarz-Gelb verschachert #Grundrechte unter Deckmantel von #'No Spy'-Abkommen


Der US-Geheimdienst NSA hört laut den Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden auch die Uno-Zentrale in New York ab, die dortige EU-Vertretung sowie teilweise 80 Botschaften und Konsulate weltweit – darunter das Konsulat in Frankfurt. Um Rechtsverletzungen der US-Geheimdienst in Deutschland künftig zu vermeiden, hatte Washington der Bundesregierung kürzlich den Abschluss eines sogenannten “No-Spy”-Abkommens angeboten, wie der für die Geheimdienste zuständige Kanzleramtschef Ronald Pofalla erklärt hatte.


Pofallas Ankündigung kann einem Angst machen. Mit einer Vereinbarung unter diesen Umständen können die Bürgerrechte nur verlieren. Eine Zusicherung der US-Regierung, dass ihre Dienste in Deutschland nicht spionieren, wäre kein Kilobyte wert. Technisch kann jede Mail aus der Europäischen Union über die USA laufen und tut das auch häufig. Die NSA durchsucht laut der “New York Times” vom 8. August jede Mail aus oder in die Vereinigten Staaten.


Schwarz-Gelb verhält sich erschreckend leutselig gegenüber der US-Regierung und wird unter dem Deckmantel eines solchen Abkommens voraussichtlich noch mehr Daten herausrücken – dann freiwillig. Freiwillig aber nur aus Sicht der Bundesregierung, nicht aus Sicht der Bürger.


Vor irgendwelchen Verhandlungen mit den USA müssen mindestens zwei grundlegende Dinge geklärt werden. Mit Blick auf Tempora und Großbritannien müssen die Europäer Rolle und Aufgaben von Geheimdiensten definieren und parlamentarische Kontrollen ermöglichen. Und: freie Verhandlungen sind nicht möglich, wenn befürchtet werden muss, dass schon bei den Vorbereitungen  nationale Regierungen und europäische Institutionen durch die USA abgehört werden. Ein Anti-Spy-Abkommen macht auch deshalb keinen Sinn. Zudem gehören auch die Verhandlungen über ein Handelsabkommen zwischen USA und der EU auf Eis gelegt, wie Peer Steinbrück am Sonntagabend bereits gefordert hatte.


Unabhängig hiervon lässt die Bundesregierung die Bürger weiter mit zahlreichen Fragen zum NSA-Skandal im Dunkeln tappen. Die Fragen sind: Wo arbeiten Hacker für die NSA und was genau treiben sie? Wie viele Verbindungsdaten hat der BND denn nun an die NSA geliefert? Wie sichert der Verfassungsschutz Grundrechte von Bürgern gegen illegale Ausspäh-Aktionen und die Arbeit unserer Unternehmen gegen Wirtschaftsspionage? Welche Dienste spionieren noch in der EU?


 


#Fehlzeiten nehmen zu - weil Arbeitnehmer unter unvorstellbarem Druck stehen


Gestern wurde ich von der Deutschen Welle interviewt, weil der aktuelle Fehlzeiten-Report der AOK deutlich macht, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dem Druck am Arbeitsplatz zunehmend mit Medikamenten begegnen.


Eines der Ergebnisse: Um berufliche Stresssituationen zu bewältigen, haben fünf Prozent der Arbeitnehmer in den letzten zwölf Monaten Medikamente wie beispielsweise Psychopharmaka oder Amphetamine zur Leistungssteigerung genommen. Eine erschreckende Entwicklung. Das Problem trifft nicht nur Deutschland, sondern alle Industriestaaten. Selbst im Studium erliegen schon viele dem Reiz der leistungssteigernden Mittel. Wenn wir zum Beispiel nach Amerika schauen, dann sehen wir Universitäten, in denen 25 Prozent der Studenten zu Dopingmitteln greifen. In Deutschland nehmen fünf Prozent der Studenten regelmäßig diese Mittel. Das ist schon ein Alarmzeichen, wenn junge Menschen sich so unter Druck gesetzt fühlen.


Wir müssen dafür sorgen, dass der immense Druck in der Arbeitswelt wieder abgebaut wird. Dazu gehören vor allem faire Arbeitsbedingungen, gesicherte Einkommen, die zum Leben reichen und die Sicherheit eines unbefristeten Arbeitsplatzes. Leiharbeit, Zwang zur Mobilität und Scheinselbstständigkeit müssten auch gesetzlich eingeschränkt werden. Das würde den Arbeitnehmern den Druck nehmen.


Den vollständigen Artikel finden Sie hier: http://www.dw.de/hirndoping-gegen-leistungsdruck/a-17043665


Politischer Frühschoppen beim SV Südwest in Ludwigshafen


Am Sonntag früh war ich beim politischen Frühschoppen des SV Südwest gemeinsam mit Doris Barnett und Bernd Laubisch, Stadtrat und Ortsbeirat aus der südlichen Innenstadt. In einer angenehmen Atmosphäre diskutierten wir an den Tischen mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Themen, die sie bewegten. Es ging um den Euro, den aktuellen Wahlkampf und um die Zukunft des Arbeitsmarktes. Ein sehr angenehmer Vormittag mit vielen guten Gesprächen.



Podiumsdiskussion bei der SPD Hütschenhausen "Wie sicher ist die Rente?"


Am Samstag war ich im Ortsverein “Julius Rüb” in Hütschenhausen eingeladen, dort bin ich mit Angelika Glöckner auf dem Podium gewesen um über die Zukunft der Rente zu diskutieren. Neben dem Thema Rente kamen aber auch Themen wie Pflege im Alter und auch das mögliche Älter werden im Beruf zur Diskussion. Es war eine angenehm offene Diskussion mit verschiedenen Menschen. Es konnten viele ihre Meinung äussern und einiges zur Diskussion beitragen.



Landeskonferenz der #AG60plus am Samstag


Am Samstag war ich bei der AG 60 plus auf der Landeskonferenz eingeladen, um eine kurze Rede zu halten. Ich habe mich sehr gefreut, bei dieser aktiven Arbeitsgemeinschaft zu Gast zu sein und dort aus Europa zu berichten. Gerade im vergangenen Jahr war das Europäische Jahr des aktiven Alterns, eine aktive Auseinandersetzung mit dem in ganz Europa statt findenden Wandel der Gesellschaft. Es werden immer mehr ältere Menschen, die wir aber gerne auf dem Arbeitsmarkt und als aktive Mitglieder der Gesellschaft behalten möchten. Deshalb unterstützt Europa auch die Gestaltung alternsgerechter Arbeitsplätze und die Förderung ehrenamtlichen Engagements älterer Menschen.


Die AG 60 plus setzt sich damit schon lange auseinander, was auch an den diskutierten Anträgen zu sehen ist. Neben der inhaltlichen Debatte standen auch Neuwahlen zum Vorstand an: Klaus Hagemann, MdB aus Osthofen/Worms wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt. Stellvertrender Vorsitzender wurde Alexander von Rettberg aus Maikammer, Beisitzer wurden Klaus Böhm, Kandel und Wolfgang Thiel, Hergersweiler.




 


 


Freitag, 23. August 2013

Veranstaltungsankündigung: Ein europäischer Neustart


Das erste „Relaunching Europe“ Event in diesem Herbst kommt nach Mannheim! Denn wir möchten hören, was Sie zur aktuellen Lage der Europäischen Industrien zu sagen haben und wie wir gemeinsam eine neue Europäische Industriepolitik anstoßen können – für mehr Wachstum, Innovation und Arbeit.


Machen Sie mit am 6. September – live vor Ort oder online! Ab 17:30 Uhr im Rosengarten, Mannheim.


Der Eintritt ist frei! Aus organisatorischen Gründen bitten wir jedoch um eine kurze Registrierung auf: www.relaunchingeurope.eu/Mannheim.



Donnerstag, 22. August 2013

Herzliche Einladung zum Pfalztreffen


Am Sonntag, 1.9.2013 auf dem Stiftsplatz in Kaiserslautern. Ich freue mich darauf, viele von Ihnen dort zu sehen!



Auslaufen des #Branntweinmonopols


Ende 2010 wurde durch das Parlament noch einmal eine letztmalige Verlängerung des Branntweinmonopols verabschiedet. Das Monopol in Deutschland ist EU weit einmalig. Nun laufen zum 30. September 2013 für Verschlußbrennereien die garantierten Absatzwege und Preise aus. Das sind Brennereien, die Getreide und Kartoffeln unter strenger Zollaufsicht brennen. Davon gibt es 132 Betriebe in Rheinland Pfalz. In der EU sind Subventionen für einzelne Produkte verboten, also auch das in Deutschland herrschende System. Das Auslaufen des Monopols Ende 2010 hätte vor allem bei vielen Kleinbrennereien zu Problemen geführt. Für viele kleine und mittlere Betriebe stellt die Herstellung von Rohalkohol ein zweites Standbein dar. Diese Betriebe tragen wesentlich zu dem Erhalt einer vielfältigen Landwirtschaft bei. Die Sozialdemokraten im Europäischen Parlament sprechen sich für den Erhalt einer multifunktionalen, nachhaltigen und flächendeckenden Landwirtschaft in Europa aus. Gerade kleinere und mittlere Betriebsstrukturen sichern Arbeitsplätze. Zudem tragen sie zum Erhalt der Biodiversität bei, beispielsweise durch den Erhalt von Streuobstwiesen. Daher haben wir den Vorschlag der Kommission das Branntweinmonopol fortzuführen begrüßt, um einen vernünftigen Ausstieg gerade für kleine Erzeuger zu gewährleisten. Die betroffenen Brennereien sollten bis 30. September einen Antrag auf Ausgleichsbeihilfe stellen, dann bekommen Sie bis 2018 noch einen Ausgleichsbetrag. Sie sollten nicht mehr damit warten, bis diese Zahlungen auslaufen, sondern jetzt nach Geschäftsmodellen suchen, wie man sich ohne staatliche Ausgleichszahlungen finanzieren kann. Im Bereich der Obstbrennereien, wo das Monopol noch bis 2017 läuft, gründen sich immer mehr genossenschaftliche Modelle. Das ist ein wichtiger Schritt. Ab 2018 gibt es Anschlussregelungen, die die Obstbrennereien die auf der Basis bestehender Regelungen in ein neues Gesetz integriert wurden. Die im neuen Agrarmarktstrukturgesetz geschaffene Möglichkeit, auch im Agrar-Alkoholsektor anerkannte Erzeugerorganisationen zu gründen und somit Agraralkohol aus Obst in Marktnischen abzusetzen, ist bereits ein erster Schritt in diese Richtung. Zum Thema lief gestern auch ein Beitrag in der Landesschau Rheinland-Pfalz, den Sie unter diesem Link sehen (ab Minute 7:40).


Europaweite #Auszubildendenentsendung - Besuch bei Fa. B. Braun in Melsungen


Am Montag war ich bei der Firma B. Braun in Melsungen und habe mich dort mit Auszubildenden, Betriebsräten und Mitgliedern der Personalabteilung getroffen. Die Firma macht ein vorbildliches Ausbildungsprojekt: Auszubildende der Firma können ab dem 2. Ausbildungsjahr an verschiedenen europäischen Standorten einen Teil ihrer Ausbildung absolvieren. So werden Kompetenzen entwickelt und sie können im Rahmen ihrer Ausbildung verschiedene europäische Länder und auch die damit verbundenen arbeitsbezogenen Besonderheiten kennen lernen. So werden Menschen an allen Standorten in Europa vor Ort ausgebildet und können europaweites Wissen in ihre Länder mitnehmen. Im Gegensatz zu Projekten, die junge Menschen im Ausland ausbilden und immer die Gefahr haben, dass aus strukturschwächeren Regionen weiteres Know-how abgezogen wird, wird hier ganz bewusst dafür gesorgt, Wissen in die Regionen zu transportieren.


Ein sehr interessanter Besuch mit vielen Eindrücken, mit vielen wichtigen Informationen auch für die weitere Arbeit im Europaparlament hinsichtlich der Entsendung und Mobilität von Arbeitnehmern. Vielen Dank an die Azubis, den Betriebsrat und die Personalabteilung für den interessanten Tag und vielen Dank  an Doris Meißner von der  IG BCE für diese wichtigen Informationen.


B. Braun Melsungen AG


Die SPD unterstützt Frauenhäuser


Die SPD – Arbeitsgemeinschaft der Frauen (ASF) des Unterbezirkes Vorderpfalz ruft alle Mitglieder zu einer Sammel-Aktion für die Frauenschutzhäuser in der Region auf.


Gebraucht werden bei Sachspenden:


Badetücher, Handtücher, Bettwäsche


Küchenutensilien, Plastikdosen, Küchenmesser


Besteck, Gläser Töpfe, Pfannen


Haushaltsgegenstände, Wasserkocher usw.


Wachstischdecken, Haarfön, Wecker, Klemmnachttischlampen


Kleidung für Kinder und Jugendliche, männlich/weiblich


Kleidung für Erwachsene (weiblich, auch große Größen)


Pflegeprodukte für Kinder und Erwachsene


Spielsachen (keine Plüschtiere) Spiele für jedes Alter


Schulranzen, Dreiräder, Jugendfahrräder


intern. Wörterbücher, Deutschlandsachbücher, Rätselhefte


DVD- Spieler, DVD- Filme (Sport/Gymnastik)


Die Artikel sollten sauber, vollständig und intakt zur Wiederverwendung sein (Keine Lumpen). Benötigt werden auch handwerklich helfende Hände!!!


Gesammelt wird ab sofort bis einschließlich 30.September 2013.


Das autonome Frauenhaus Speyer benötigt dringend Geldspenden für eine neue Einbauküche


Geldspenden bitte direkt an die jeweiligen Frauenhäuser!


 


Auskunft und Ansprechpartnerinnen für Speyer u. Umgebung:


Gabi Tabor, Tel. 06232/ 638214, erreichbar von 8:00 bis 16:00 Uhr


 


Für Ludwigshafen / Frankenthal u. Umgebung:


Ursula König, Tel. 0621/ 679643, erreichbar von 10:00 bis 18:00 Uhr


Mittwoch, 21. August 2013

Schwarz-Gelb belügt Bürger über andauernde Finanzkrise in Europa


Schäuble kündigt überraschend drittes Hilfspaket für Griechenland an


Die Bundesregierung täuscht die Wähler und versucht ihr Missmanagement der Finanzkrise in Europa zu vertuschen. Nach der plötzlichen Ankündigung eines neuen Hilfspaketes für Griechenland frage ich mich, wie wäre es mit der Wahrheit, Herr Schäuble? Die schwarz-gelbe Koalition hat monatelang verheimlicht, dass wir wegen ihrer mangelhaften Europapolitik weitere Hilfen leisten müssen.


Immer wieder haben wir europäischen Sozialdemokraten deutlich gemacht, dass die europäischen Partner weitere Mittel benötigen – sofern die Kanzlerin auf ihrem verheerenden Kürzungskurs ohne Wachstumsanreize beharrt. Immer wieder hatten Sozialdemokraten und Journalisten beim Finanzministerium angefragt, ob Griechenland ein weiteres Hilfsprogramm brauch. “Auf jeden Fall” werde man nicht im August 2013 nachschauen, ob ein weiteres Rettungspaket geschnürt werden müsse, behauptete Schäubles Sprecher noch vor einer Woche. Das ist ein unfassbar dreister Vertuschungsversuch im Wahlkampf.


Wir üben jetzt Klartext mit Schäuble: Um wie viel Geld geht es genau? Woher sollen die Mittel kommen? Verbrennen Sie wieder Milliarden mit Zaudern und einseitigem Kürzen oder investieren Sie endlich sinnvoll in Arbeitsplätze und Infrastruktur? Die Bürger wollen jetzt wissen, was auf sie zukommt. Nicht erst nach der Bundestagswahl. Die Süddeutsche Zeitung berichtet, das Geld für Athen solle aus den EU-Strukturfonds und damit zumindest teilweise über den EU-Haushalt finanziert werden. Das Budget der Europäischen Union ist für alle 28 Mitgliedstaaten weniger als die Hälfte des deutschen Bundeshaushalts. Wo genau wollen Sie die Sense ansetzen, Herr Schäuble, wo Sie doch gerade auch in der EU auf Kürzungen gedrängt haben?


Meine Befürchtung ist, dass die Bundesregierung weitere Überraschungen für den Wähler verschweigt. Es ist Schwarz-Gelb zuzutrauen, dass die Koalition einen geplanten Schuldenschnitt für Griechenland bis nach der Wahl vor den Wählern geheim halten will. Statt purer Ausgabenkürzungen müssten wir in Europa in Bildung, Forschung und neue Infrastruktur investieren. Zwei Entwicklungen in Europa strafen neoliberale und konservative Theoretiker Lügen: Je härter die Staaten auf Geheiß der Bundeskanzlerin und ihrer Gefolgsleute Investitionen und Ausgaben kürzen, umso stärker steigt ihre Verschuldung. Und je mehr die Reallöhne sinken, desto massiver steigt die Arbeitslosigkeit. Wir brauchen endlich Vorsorge für die Zukunft. Und eine Bundesregierung, die uns die Wahrheit sagt.


 


Dienstag, 20. August 2013

Besuch in #Lauterecken


Heute war ich in Lauterecken zu Gast und ich habe mit Stadtbürgermeister Heinrich Steinhauer, Landrat Winfried Hirschenberger, Verbandsbürgermeister Egbert Jung, Museumsleiter Jan Fickert und dem Vertreter der Planungsgemeinschaft Westpfalz Hans-Günther Clev über die mögliche Förderung des Veldenz-Institutes zur deutsch-französischen Geschichte in Lauterecken gesprochen. Ich habe Informationen über mögliche Fördertöpfe mitgebracht, ich hoffe, dass es der Stadt gelingt, das wirklich gute Projekt auch aus Brüssle gefördert zu bekommen.


 


Videowettbewerb zur Respekt-Kampagne


Mitmachen beim Videowettbewerb 2013: Zeig Dein 30 Sek. Video zu Respekt!



Was bedeutet Respekt in der heutigen Welt? Wie zeigt man Toleranz in der Familie, am Arbeitsplatz, in der Freizeit? Was bedeutet für uns der Begriff Solidarität und wie gehen wir gegen Homophobie vor? Wohin entwickelt sich unsere Gesellschaft?


Die Initiative Respekt! Kein Platz für Rassismus und die IG Metall suchen die besten selbstproduzierten Videos zu diesem Themenspektrum. Wir wollen Respekt sichtbar machen und zeigen, wie verschieden Menschen sich für respektvollen Umgang engagieren und laden Euch zum Videowettbewerb »Zeig Dein 30 Sek. Video zu Respekt!« ein.


Themen des Videowettbewerbs



Jeder Wettbewerbsbeitrag sollte eines der folgenden fünf Themen aufgreifen:


1.) Toleranz statt Rassismus

2.) Integration statt Ausgrenzung

3.) Sexuelle Vielfalt statt Homophobie

4.) Soziale Sicherheit statt prekäre Arbeit

5.) Solidarität statt Konkurrenz



Zur Teilnahme zugelassen sind alle gängigen Video-Formate. Die maximale Größe von 2 GB darf nicht überschritten werden. Handyvideos sind ebenfalls zugelassen. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Video noch nicht veröffentlicht wurde und auch keine Auszeichnung bei anderen Wettbewerben erhalten hat.



Bis zum 30.09.2013 können die Videos auf www.respekt.tv hochgeladen werden. Am 15.10.2013 startet das öffentliche User-Voting auf www.respekt.tv, um die besten 30 Videos zu ermitteln. Alles weitere Infos hier.