Heute Morgen gab es bei mir einen Croissant zum Frühstück. Und dann eine spannende Debatte zum Thema Crowdworking. Gemeinsam mit VertreterInnen aus Unternehmen und aus der Kommission, habe ich diese neue Form der Beschäftigung genauer unter die Lupe genommen. Von Crowdworking spricht man, wenn Aufträge über eine Plattformen im Internet an verschiedene ArbeitnehmerInnen vergeben (Crowd) werden. Zum Beispiel beim Programmieren einer Software. Die meisten Crowdworker arbeiten als Selbständige, die sich durch eine Kombination vieler Kleinstaufträgen den Lebensunterhalt erwirtschaften. Es handelt sich dabei momentan noch nicht um ein Massenphänomen, Aber es ist anzunehmen, dass sich dieser Trend mit zunehmender Digitalisierung ausweitet. Deshalb müssen wir uns heute schon politisch Gedanken darüber machen, wie faire Arbeitsbedingungen in diesem Bereich aussehen sollen und wie wir sicher stellen, dass auch schutzbedürftige Selbständige einen Zugang zu sozialen Sicherungssystemen haben. Ich habe in der Frühstücksdebatte heute bei Bitkom viele neue und interessante Informationen zu diesem Thema erhalten.
http://ift.tt/eA8V8JHerzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
Wie vieles kommt diese Entwicklung aus den USA. Amazon Mechanical Turk war dort schon auf dem Markt, als hierzulande noch nicht einmal das Wort "Crowdworking" überhaupt bekannt war ... Daher gibt es natürlich auch keine soziale Absicherung wie bei uns. Ich bin gespannt, was in diesem Zusammenhang auf uns zukommen wird, ehrlich gestanden.
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