Die Finanzminister von elf EU-Staaten wollen sich bis Ende des Jahres 2014 auf eine Finanztransaktionssteuer einigen, die am 1. Januar 2016 eingeführt werden soll. Die Steuer, auf deren Einführung wir SPD-Europaabgeordneten seit Jahren hinarbeiten, könnte jedoch längst verwirklicht sein, wenn die Mitgliedstaaten ehrgeiziger zu Werke gegangen wären. Mit der Finanztransaktionssteuer würden endlich die Verursacher der Finanzmisere und nicht nur die Steuerzahler an den Kosten der Krise beteiligt. Die aktuellen Pläne greifen jedoch aufgrund zahlreicher Ausnahmen von Finanzprodukten deutlich zu kurz. Laut dem Entwurf der Finanzminister sollen in einer ersten Stufe ausschließlich Aktien und bestimmte Derivate besteuert werden. Die vorgestellten Details über die Ausgestaltung der Finanztransaktionssteuer sind ein erster Schritt, aber angesichts des Regelungsbedarfs noch keinesfalls zufriedenstellend. Das Konzept müsste dringend im Sinne der umfassenderen Vorschläge des EU-Parlaments nachgebessert werden. Wir SPD-Europaabgeordneten werden den Druck auf die Mitgliedstaaten aufrechterhalten.
Weitere Informationen auf www.spd-europa.de.
Herzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
Dienstag, 6. Mai 2014
Finanztransaktionssteuer muss endlich kommen
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