Donnerstag, 26. November 2015

Europäisches Parlament in Straßburg hautnah

Auch diese Woche durfte ich im Europäischen Parlament in Straßburg viele interessierte Besucherinnen und Besucher empfangen.

Goethe-Gymnasium Germersheim

Goethe-Gymnasium Germersheim


Das Goethe Gymnasium reiste am Montag aus Germersheim an. Nach einem Besuch im Plenarsaal und einem leckeren Essen im Besucherrestaurant schloss sich eine rege Diskussion an. Dabei waren insbesondere die aktuelle Flüchtlingspolitik sowie die Terroranschläge in Paris ein Thema. Die Schülerinnen und Schüler äußerten ihre Sorge um die in Zelten untergebrachten Flüchtlinge, da die Temperaturen in den letzten Wochen deutlich gesunken seien. Dabei betonte ich, dass Zelte auf Dauer keine Lösungen sein können und dürfen, sondern tatsächlich nur im Notfall als erste kurzfristige Unterbringung fungieren sollen. Auch die Terroranschläge in Paris sowie die möglichen politischen und militärischen Konsequenzen bewegten die jungen Menschen.

Gruppe 25.11.

Anne Kögel, Wolfgang Kögel, Karl-Ernst Halberstadt, Heinrich Simon

 

Auch Anne und Wolfgang Kögel, Karl-Ernst Halberstadt und Heinrich Simon, die mich am Mittwoch besuchten, waren vom Europäischen Parlament und seiner Größe fasziniert. Nach einer Führung durch das Europäische Parlament konnte ich in meinem Büro etwas „aus dem Nähkästchen“ einer Parlamentarierin erzählen. Die Stadtführung fand am Nachmittag statt. Die typisch elsässischen Fachwerkhäuser und die bereits weihnachtlich geschmückte Innenstadt begeisterten trotz Nieselregen.

 

Gruppe 26.11

Hannah-Arendt Gymansium aus Haßloch

Auch das Hannah-Arendt Gymnasium aus Haßloch konnte sich heute ein Bild von meiner Arbeit im Europäischen Parlament machen. Dabei wurde während der Diskussion deutlich, wie interessiert junge Leute an europäischer Politik sind. Fragen zu verschiedensten Bereichen wurden thematisiert: Netzpolitik, die aktuelle Flüchtlingspolitik sowie der Binnenmarkt. um nur einige Beispiele zu nennen. Die besondere Rolle des Europäischen Parlaments, in welchem Parlamentarier über Landes- aber auch Parteigrenzen hinweg zusammenarbeiten, stelle ich insbesondere im Gespräch mit Schülerinnen und Schüler immer wieder heraus.

Ich freue mich immer wieder über so viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Sie und ihr bereichert meine Woche in Straßburg!

 

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