Als Mitglied des Europaparlaments setze ich mich schon seit Jahren für gute Arbeitsbedingungen und die Staärkung von ArbeitnehmerInnenrechte ein. In der Fastfood-Industrie werden diese Rechte leider viel zu häufig verletzt. Vergangenen Sommer hatte ich Gelegenheit, als Zeugin vor dem brasilianischen Senat auszusagen. Dort trat im Rahmen einer Anhörung eine Koalition von ArbeitnehmerInnen und GewerkschaftsvertreterInnen aus mehr als 20 Ländern zusammen, um gemeinsam die schlechten Arbeitsbedingungen in diesem Sektor anzuprangern.
Gestern Abend durfte ich nun die internationale Koalition in Brüssel begrüßen, wo ich gemeinsam mit den internationalen Gewerkschaftsverbänden zu einem Empfang geladen hatte. Brüssel ist in der Vergangenheit ein zentraler Ort für die Kampagne geworden. Ganz zu Recht fing hier die EU-Kommission an, die Steuerpraktiken von McDonald’s unter die Lupe zu nehmen. Diese Untersuchungen sind Teil der Bemühungen der Kommission für mehr Steuertransparenz und Steuerfairness in der EU zu sorgen, damit die BürgerInnen Europas sicher sein können, dass Unternehmen ihre Steuern dort bezahlen, wo sie fällig werden. Es hat mich sehr gefreut viele MitstreiterInnen wiederzusehen, wie ihr unschwer an den Bildern erkennen könnt.
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