Die gesellschaftliche Eingliederung und die Integration von Flüchtlingen in den europäischen Arbeitsmarkt ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. An dieser Aufgabe zu scheitern, ist keine Option. Ob sich diejenigen, die vor Krieg und Armut fliehen, in Europa eine neue Existenz aufbauen können, hängt von ihrer raschen Integration in den Arbeitsmarkt ab. Das kann nur über Beschäftigung funktionieren. Versperrt man Schutzsuchenden den Weg in ein geregeltes Arbeitsverhältnis, erschwert man die Integration.
Heute hat der Beschäftigungsausschuss (EMPL) den Initiativbericht meines Kollegen Brando Benifei verabschiedet. Wir SozialdemokratInnen im Europäischen Parlament fordern darin mehr Mittel, um die Integration von Flüchtlingen in den EU-Arbeitsmarkt und ihre gesellschaftliche Eingliederung zu unterstützen.
Um dies zu erreichen, müssen Flüchtlinge und AsylwerberInnen gleichberechtigten Zugang zu Bildung und Weiterbildung, Wohnraum, gesundheitlicher Betreuung, zum Arbeitsmarkt und Sozialschutz haben, wobei ihre Gleichbehandlung und Nichtdiskriminierung garantiert sein müssen. Aus diesem Grund fordert die Sozialdemokratische Fraktion, dass der Europäische Sozialfonds (ESF) wieder zu seinem ursprünglichen Anteil von 25% der Kohäsionspolitik zurückgeführt wird.
Der ursprüngliche Bericht ist hier abrufbar.
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