Im Rahmen meiner Reise zum Hearing vor dem brasilianischen Senat und dem Internationalen Kongress der FastfoodarbeiterInnen, hatte ich auch die Chance bei zwei wirklich kraftvollen Demonstrationen dabei zu sein. Weit über tausend Menschen – viele davon wie ich aus einem anderen Kontinent – zogen diese Woche in Sao Paulo und ein paar Tage später dann auch in Brasilia vor Mc Donalds-Filialen, um ihre Wut über die verantwortungslosen Geschäftspraktiken des Fast-Food-Riesen deutlich zu machen. Vor Ort berichteten mir ArbeiterInnen, Arbeitskontrolleure oder auch Staatsanwälte von ihren Erfahrungen. Die Liste der Anschuldigungen ist lang: Verstöße gegen Tarifvereinbarungen, Einbehaltung von Lohn, Verbrennungen am Arbeitsplatz und die systematische Bekämpfung von Gewekschaften. Der zweitgrößte Arbeitgeber der Welt kann durch sein rigoroses Sozialdumping, weltweit Arbeits- und Sozialstandards senken.
Die Bilder sprechen eine eindeutige Sprache:
Der internationale Druck auf das Unternehmen wächst!
Weitere Berichte zu meinen Aktivitäten in Brasilien, so auch über meine Teilnahme an einem Hearing im brasilianischen Senat in Brasilia werde ich in den nächsten Tagen online stellen.
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