Eine ereignisreiche Woche hier in Straßburg – das durften auch meine BesucherInnengruppen feststellen.
Zunächst durfte ich mit einer Gruppe aus Speyer bzw. Ludwigshafen am Montag ins Gespräch kommen. Dabei kamen mögliche europäische Maßnahmen im Bereich von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zur Sprache. Leider gibt es für viele Probleme (noch) keine europäischen Lösungen, denn die Gesetzgebungskompetenz liegt zum Großteil bei den Mitgliedstaaten. Aber natürlich auch die aktuelle Flüchtlingssituation bewegt die Menschen. Auch da heißt es, sich auf den europäischen Grundwert der Solidarität zurückzubesinnen.
Am Dienstag hatten außerdem auch SchülerInnen des Gymnasiums am Römerkastell aus Alzey die Möglichkeit, Europapolitik hautnah zu erleben. Im persönlichen Gespräch konnte ich über meine vielfältige Arbeit als Abgeordnete und Sprecherin der S&D Fraktion für Beschäftigung und Soziales berichten. Beim Besuch des Plenarsaals konnte die Gruppe noch einen Teil der Rede des estnischen Staatspräsidenten, der diese Woche ebenso wie der nigerianische Präsident im Europäischen Parlament zu Gast war, mitbekommen.
Gleichermaßen begeistert vom Europäischen Parlament war auch die BesucherInnengruppe des Otto-Hahn-Gymnasiums aus Landau am Mittwoch. Dabei haben wir vor allem über die teilweise sehr egoistisch geprägten nationalstaatlichen Interessen von Ländern wie etwa Großbritannien sowie der Slowakei diskutiert. Hierbei konnte ich deutlich machen, dass nur durch gemeinsame europäische Strategien ohne Sonderbehandlung bestimmter Staaten Probleme wie die aktuelle Flüchtlingskrise bewältigt werden können.
Ich freue mich immer wieder über die Möglichkeit, interessierten BürgerInnen die Idee „Europa“ näher bringen zu können!
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