Freitag, 19. Februar 2016

Veranstaltung zum Thema Parkinson in Brüssel

Gestern fand im Europäischen Parlament in Brüssel die Veranstaltung „My PD Journey Summit 2016“ zum Thema Parkinson statt.

Zusammen mit meinem österreichischen Parlamentskollegen Heinz Becker (ÖVP) eröffnete ich das Event, das von der Organisation European Parkinson’s Disease Association (EPDA) veranstaltet wurde. Zahlreiche führende Köpfe aus der Wissenschaft sowie Parkinsonerkrankten waren eingeladen.

Für mich als Sprecherin der sozialdemokratischen Fraktion im Ausschuss für Arbeit und Soziales ist Parkinson von besonderem Interesse. Es ein Unding, dass nur 19% aller an Parkinson erkrankten Europäer berufstätig sind. Nun liegt es an uns Wege zu finden, Parkinsonerkrankten ein Berufsleben zu ermöglichen. Die Kampagne „My PD Journey“ leistet hierfür wichtige Arbeit: Sie hilft dabei die unbedingt notwendige, gesellschaftliche Aufklärung über die Krankheit voranzutreiben und bieten vielen Erkrankten und Wissenschaftlern eine Plattform. Das ausgesprochene Ziel von „My PD Journey“ ist es, ein besseres Verständnis und einen Zugang zu personalisierten Diagnosen und Behandlungen von Parkinson zu ermöglichen.

Vor allem die Geschichten der Erkrankten standen bei dem Treffen in Brüssel im Vordergrund: Viele Gäste erzählten von ihren Erfahrungen mit Parkinson. Das ist auch zwingend notwendig! Solche Veranstaltungen helfen dabei, ein Bewusstsein für Parkinson zu schaffen – die Krankheit löst nämlich mehr als Zittern aus. Und sie hat mehr Aufmerksamkeit von Wissenschaft, Öffentlichkeit und auch Arbeitgebern verdient.

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