Heute Vormittag sind zahlreiche Vertreter und Vertreterinnen der
Sozialpartner zum Austausch mit der sozialdemokratischen Fraktion ins
Europäische Parlament gekommen. Sowohl von Arbeitnehmer- als auch von
Arbeitgeberseite war der Grundtenor klar: Der Soziale Dialog ist eine
große Errungenschaft und sollte weiter ausgebaut werden. Alle
waren enttäuscht darüber, dass Kommissionspräsident Juncker, der zu
Beginn seiner Amtszeit sagte, er wolle der Präsident des Sozialen
Dialogs werden, diesen Worten keine Taten folgen ließ. Im Gegenteil: Die
Einbindung der Sozialpartner zum Beispiel im Europäischen Semester oder
bei Konsultationen zu Gesetzgebung ist ausbaufähig. Nur mit einer
starken Sozialpartnerschaft können wir die Herausforderungen der
heutigen Zeit wie demographischen Wandel, Flüchtlingskrise oder
Digitalisierung und Industrie 4.0 meistern.
Hier gibt es die Pressemitteilung unseres Fraktionsvorsitzenden Gianni Pitella dazu.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen