Gestern Abend war ich Teilnehmerin einer spannenden und schwungvollen Diskussion zu Digitalisierung und Beschäftigung, die gemeinsam von UNI Europa und ÖGB veranstaltet wurde. Es ging zum Beispiel um die Frage, wie wir Aus- und Weiterbildung neu gestalten müssen. Dabei wurde klar: Beschäftigten und Arbeitgeber müssen sich hier an einen Tisch setzen, um zu erfassen, was sich denn da schon alles verändert hat durch die Digitalisierung der Arbeitswelt. Politisch müssen wir Regelungen finden, die Weiterbildung institutionalisieren. Denn der technische Fortschritt wird die Arbeit immer weiter verändern. Lebenslanges Lernen wird immer wichtiger.
Und wir müssen die neuen Beschäftigungsverhältnisse genauer anschauen: die neuen Selbständigen und die sogenannten Crowdworker. Es kann nicht sein, dass die Digitalisierung gleichgesetzt wird mit Abschaffung von Arbeitnehmerrechten und Sozialer Sicherheit. Ich werde als EMPL Berichterstatterin zum digitalen Binnenmarkt-Paket der Kommission genau diese Punkte weiterhin in die politische Debatte einbringen.
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