Freitag, 24. April 2015

Grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung in der Region Lothringen/Saarland/Kaiserslautern-Pirmasens


Heute Vormittag war ich zu Gast bei einer Veranstaltung zur Bilanz und zu den Perspektivender grenzüberschreitenden Arbeitsvermittlung in Sarregemuines. Seit dem 15.11.2013 arbeiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit und der Pôle emploi erfolgreich im gemeinsamen Service für grenzüberschreitende Arbeitsvermittlung an verschiedenen Standorten in Lothringen, im Saarland und in der Westpfalz.


Diese gilt als Pilotprojekt, um Hemmnisse bei der grenzüberschreitenden Vermittlung abzubauen – wie unterschiedliche Ausbildungssysteme und Berufsabschlüsse. Insgesamt pendeln täglich rund 17 700 Franzosen zur Arbeit ins Saarland, 4600 nach Rheinland-Pfalz. Umgekehrt fahren rund 1000 Saarländer zur Arbeit nach Frankreich.


Die Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit, Heidrun Schulz, und der Direktor des Póle emploi Lorraine, Frédéric Danel, haben heute von ihren Erfolgen, aber auch von der Vielzahl der Hürden berichtet, die es gibt. Neben den Vertretern der Agenturen waren auch Menschen da, die selbst vermittelt wurden und Unternehmen, die diese Vermittlung gerne in Anspruch nehmen. Die Freizügigkeit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer muss für mich an erster Stelle stehen und sie muss so gestaltet sein, dass die Menschen davon profitieren. Die Grenzregion lebt von ihrem enormen Potenzial und die Menschen können es zu ihrem Wohl nutzen.







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