Donnerstag, 18. September 2014

Arbeitsgruppe zur Vereinbarkeit von Arbeit und Familienleben


Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familienleben ist eine Herausforderung, der sich Eltern vermehrt stellen müssen. Es ist nicht immer ganz einfach, die benötigte Elternzeit zu bekommen und auch nicht selbstverständlich, so flexible Arbeitszeiten zu haben, dass man für das erkrankte Kind sorgen kann.

Im Parlament gibt es zu diesem Thema – Vereinbarkeit von Arbeit und Familienleben – eine Arbeitsgruppe, die versucht, die Situation für berufstätige Eltern zu verbessern.



Ich erhoffe mir eine stärkere Unterstützung von Familien, die dem sozialen Druck und dem Marktdruck standhalten müssen. Ich glaube beispielsweise, dass man durch erschwingliche Kinderbetreuung einen Ausschluss der Frauen aus dem Arbeitsmarkt verhindern kann. Familien mit Kindern mit Behinderungen sollten hier besonders unterstützt werden. Dazu müssen bestehende Richtlinien nochmal evaluiert und der heutigen Zeit angepasst werden. Außerdem muss endlich auch die Pflege von Kindern und Angehörigen EU-weit anerkannt werden. Darüber hinaus bedeutet Familie für mich mehr als der enge, klassische Sinn meint. Familie ist da, wo Kinder sind. Das gilt für alleinerziehende Mütter und Väter, Regenbogenfamilien und viele andere Familienformen. Sie alle verdienen volle Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben.

Ich hoffe sehr durch die Unterstützung dieser Arbeitsgruppe all diesen Zielen etwas näher zu kommen.


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