Die Depression ist eine ernste behandlungsbedürftige Störung, deren Symptome sich der Beeinflussung durch reine Willenskraft entziehen. Sie wird längst nicht mehr als Luxusproblem der westlichen Welt gesehen und kommt leider immer häufiger vor. Dies betrifft insbesondere die Depression am Arbeitsplatz, die durch viele Umstände hervorgerufen werden kann. Trotzdem findet eine Diskussion dieses Themas in der Öffentlichkeit noch immer verhalten statt. Ich halte es für eine der wichtigsten Herausforderungen, uns der Reichweite dieses Themas bewusst zu werden und so gut wie möglich entgegenzuwirken. Neben der Verbesserung der Gesundheitszustände der Arbeitnehmer entstünde dadurch gleichsam eine hohe Kostenentlastung für die Gesellschaft.
All diese Umstände haben mich dazu bewegt, am 1. Oktober gemeinsam mit der European Depression Association hier bei uns im Parlament in Brüssel den “Europäischen Depressions-Tag” zu veranstalten.
An diesem Tag wollen wir auf Hintergründe und Auswirkungen von Depressionen auf das Leben der Betroffenen und auf das Leben ihrer Kollegen und Angehörigen eingehen und Wege aus der Depression suchen. Dabei haben wir das Glück, von den Rednern sowohl über die medizinischen Aspekte als auch über die praktischen Auswirkungen und politischen Maßnahmen informiert zu werden. Ich bin sicher, dass es wichtig ist, diesem Thema mehr Beachtung zu schenken und würde mich freuen, den ein oder anderen von Ihnen dort begrüßen zu können.
Sollten Sie an weiteren Informationen zu dieser Veranstaltung oder einer Anmeldung interessiert sein, helfe ich Ihnen gerne weiter! Anmeldungen sind außerdem bis zum 19. September per E-Mail möglich an: sonia.florian(at)hkstrategies.com
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