Heute Morgen hatte ich ein Interview mit einer Journalistin der “dpa insight EU” zum Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.
Konkret ging es dabei um den neuen strategischen Rahmen der Europäischen Kommission und dessen tatsächlichen Auswirkungen auf den europäischen Arbeitsschutz. Leider macht die Kommission in ihrem Papier keine Vorschläge für verbindliche Regelungen und Mindeststandards auf europäischer Ebene, die angesichts des gemeinsamen europäischen Arbeitsmarkts dringend nötig wären. Stattdessen soll Arbeits- und Gesundheitsschutz zukünftig der neuen REFIT-Verordnung unterliegen, die sich Entbürokratisierung und Kosteneinsparung als Ziel setzt. Das Wohl und die Sicherheit der Menschen, die im Binnenmarkt und für den Binnenmarkt wirtschaftlich aktiv sind, darf uns nicht zu teuer sein. Die Gesundheit unserer Arbeitnehmer ist eine Investition, nicht zuletzt in unsere Gesundheits- und Rentenkassen. Es darf nicht Opfer einer kurzsichtigen Sparpolitik werden. Deshalb werden wir in unserem Ausschuss für Beschäftigung und Soziales eine ehrgeizigere Herangehensweise fordern, um durch konkrete Konsequenzen und Vorschläge wie wir diesen Herausforderungen am Arbeitsplatz zu besser gerecht zu werden.
Herzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
Donnerstag, 4. September 2014
Interview zum Thema Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
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