Politisch auf die private Wohnungs- und Mietpolitik Einfluss zu nehmen, ist immer ein Balanceakt. Einerseits haben wir gesellschaftlich ein großes Interesse daran, dasss die Wohnungen modern sind und energetisch höchsten Standards entsprechen, andererseits soll der Wohnraum aber am Ende auch für jedermann bezahlbar sein.
Heiko Maas, unser Bundesjustizminister, hat nun mit dem „Miete II-Paket“ ein Gesetzgebungsverfahren auf den Weg gebracht, der meines Erachtens sowohl die Interessen der Mieter als auch die der Vermieter gleichermaßen berücksichtigt.
Unter anderem soll der Mietspiegel künftig auf eine breitere Basis gestellt werden, indem bei der Berechnung der ortsüblichen Vergleichsmiete die letzten acht Jahre erfasst werden. Mietschwankungen werden dadurch besser berücksichtigt und die ortsübliche Miete präziser errechnet.
Das Miete II-Paket ist aus meiner Sicht ein Schritt in die richtige Richtung und findet meine volle Unterstützung.
Hier gelangen Sie zur Pressemitteilung von Heiko Maas.
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