Freitag, 5. Juni 2015

Begrüßungsrede auf der Konferenz der Europäischen Stiftung für Berufsbildung

Die Europäische Stiftung für Berufsbildung unterstützt Partnerländer außerhalb der EU bei der Modernisierung ihrer Bildungs- und Berufsbildungssysteme durch Vermittlung von Fachkenntnissen und anderen Kompetenzen. Partnerländer sind unter anderem Albanien, Ägypten und Marokko.
Ich finde die Arbeit der Stiftung so wichtig, weil sie die großen wirtschaftlichen und sozialen Probleme dieser Länder an der Wurzel anpacken. Die Agentur begleitet die Länder in ihrem Bemühen, qualitativ hochwertigere Ausbildungssysteme anzubieten. Nur eine erfolgreiche Berufsbildungspolitik legt den Grundstein für ein nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum in den Ländern. Wir müssen hier weiter daran arbeiten, dass Investitionen in Bildung nicht als Ausgaben, sondern als Gewinn für die Gesellschaft und die Wirtschaft betrachtet werden.
Auf der diesjährigen Konferenz in Turin haben wir Bilanz gezogen. In meiner Begrüßungsrede am Mittwoch habe ich auf die erfolgsversprechende Arbeit der Stiftung hingewiesen. Als die Stiftung ihre Arbeit im Jahr 1994 aufnahm, hat sie mit Partnerländern wie Polen, Lettland oder Bulgarien zusammen gearbeitet, die heute Mitglieder der Europäischen Union sind.


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