Montag, 15. Juni 2015

PES Kongress in Budapest


Am Freitag und Samstag war der Kongress der Europäischen Sozialdemokratischen Partei (PES) in Budapest. Ich war dort als Delegierte. Im Mittelpunkt stand natürlich die Europawahl und die Bewertung des Konzeptes, dort mit einem Spitzenkandidaten aufzutreten. Martin Schulz hat bewirkt, dass die Europawahl viel mehr öffentliche Beachtung gefunden hat als die vergangenen. Auch wenn das Ergebnis der Wahl hätte besser sein können, so sehen wir uns doch auf dem richtigen Weg.


Mit den Neuwahlen ging am Freitag der erste Kongresstag zu Ende. Herzlichen Glückwunsch an den neugewählten Vorstand um den wiedergewählten Vorsitzenden Sergei Stanishev.


Am Samstag stand dann die Beratung inhaltlicher Anträge auf dem Programm. Hier hätten wir viel mehr Diskussion statt langwieriger Präsentationen gebraucht. Ich war auch enttäuscht, dass fast keine Parteivorsitzenden der nationalen Parteien auf dem Kongress waren. Gerade in der aktuellen Situation wäre es ein wichtiges Zeichen gewesen, das Europäische Profil der Sozialdemokraten zu stärken und die Wichtigkeit des Kongresses und der Europäischen Perspektive herauszustellen. Da wurde eine Chance verpasst.


Zum Glück waren die beiden anderen Veranstaltungen in Budapest besser.


 




 


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