Heute früh habe ich folgende Pressemeldung veröffentlicht:
SPD-Europaabgeordnete Jutta Steinruck beeindruckt von der Wirkung der Kurzarbeit bei der BASF
Jutta Steinruck, SPD-Europaabgeordnete aus Ludwigshafen zeigt sich sehr erfreut über die Entwicklung bei der BASF. „Es zeigt sich deutlich, dass die Arbeitsmarktpolitischen Instrumente wie Kurzarbeit oder Arbeitszeitkorridore in der Krise Arbeitsplätze bewahrt haben.“ Gestern hat die BASF bekannt gegeben, dass sie voraussichtlich im September keine Kurzarbeit mehr haben wird.
Die SPD-Sozialexpertin im Europaparlament unterstreicht in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Tarifverträgen und des Kündigungsschutzes. Im Vergleich zu Unternehmen ohne eine gute und verlässliche Sozialpartnerschaft sieht sie in der gemeinsamen Strategie zur Vermeidung von Kündigungen ein Beispiel für Europäische Beschäftigungspolitik. „In einer Krise gemeinsam alle Möglichkeiten auszuschöpfen lohnt sich für Arbeitnehmer wie Betriebe. Deswegen ist es richtig, dass wir Sozialdemokraten schnell darauf gedrängt haben, das Kurzarbeitergeld auszuweiten. Die CDU und die marktliberale FDP würden mit der Abschaffung des Kündigungsschutzes und des Rückzuges staatlicher Unterstützung in der nächsten Krise die Menschen in die Arbeitslosigkeit treiben“, so die SPD-Politikerin abschließend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen