Heute Morgen sprach Matteo Renzi, italienischer Ministerpräsident, in unserer Fraktion über seine bereits angestoßenen Reformen in Italien. Dabei ging er auf die in der Vergangenheit vertanen Chancen Italiens ein, für eine gerechtere und wachstumsorientiertere Wirtschaft Italiens zu sorgen.
In seinem Statement unterstrich er, dass die nun unternommenen Reformen von Wirtschaft und Politik nur dann erfolgreich sein werden, wenn sie von staatlichen Investitionsmaßnahmen begleitet werden. Deshalb bat er unsere sozialdemokratische Fraktion, mit einer starken Stimme gegenüber dem Europäischen Rat und der Europäischen Kommission zu sprechen, damit die Regierungschefs aller europäischen Länder noch mehr zur Ankurbelung der europäischen Wirtschaft beitragen.
Ich habe Matteo Renzi als einen anpackenden Politiker kennen gelernt. Sein Mut zu Reformen, bei gleichzeitigem Festhalten von sozialen Errungenschaften, weiß ich zu schätzen. Dass Renzi bei der Verbesserung der Situation vorallem auf die Jugend setzt, stimmt mich besonders hoffnungsvoll. Ich teile seine Einschätzung, dass das gelingen einer Bildungsreform, wie er es nannte die “Mutter aller Reformen”, maßgeblich über die weitere Entwicklung Italiens entscheiden wird.
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