Samstag, 6. Februar 2016

Grausamkeit gegen Mädchen stoppen

150 Millionen Mädchen und Frauen zählen weltweit zu den Opfern weiblicher Genitalverstümmelung, kurz FGM (Female Genital Mutilation). Für viele Mädchen endet der Eingriff tödlich und die Überlebenden haben vielfach ein Leben lang mit schweren körperlichen und psychischen Problemen zu kämpfen.

Im Februar 2003 organisierte das Inter-African Committee (IAC) in Addis Abeba eine internationale Konferenz unter dem Motto „Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“. An dieser Konferenz nahmen First Ladies aus vier afrikanischen Ländern, Minister, RepräsentantInnen der Vereinten Nationen und der Afrikanischen Union statt. Sie wollten die Kampagne gegen weibliche Genitalverstümmelung weiter voran bringen. Seit dieser Konferenz ist der 6. Februar der Internationale Tag „Null-Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung“, an dem weltweit und auch in Deutschland Aktionen stattfinden.

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