Auch wenn der 8. März der Internationale Frauentag ist, darf man durchaus auch einen Tag später kritisch auf die Fortschritte in der Gleichberechtigung schauen. So habe ich es am Sonntag mit der ASF Pfalz gemeinsam in Landau gemacht. Im Mittelpunkt unserer Diskussion stand die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Derzeit machen meistens die Frauen Abstriche im Job. Im EU-Durchschnitt arbeitete 2011 fast jede dritte erwerbstätige Frau zwischen 15 und 64 Jahren in Teilzeit (32 %) und fast jede zweite davon (46 %) wegen der Familie. Es wird viel drüber gesprochen, aber in der Realität klagen Frauen und Männer darüber, wie schwierig die Vereinbarkeit ist. Denn wichtig ist auch: Das Klima in Unternehmen und Betrieben muss so sein, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich ist – und zwar für Männer und Frauen. Das bedeutet: Auszeiten müssen möglich sein und von Kolleginnen und Kollegen sowie von Vorgesetzen akzeptiert werden.
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