Aus dem Leserforum der Rhein Zeitung:
Frage: Die Idee der Rhein Zeitung finde ich gut. So lassen sich Fragen an alle Kandidaten schreiben. Ich weiss aber nicht, ob Sie vier alle sind, die für das Europaparlament kandidieren. Ich habe folgende Frage an Sie und die anderen Teilnehmer: Was tun Sie, damit Studierenden in Europa eine gleiche Chance haben? - Wie stehen Sie dazu, dass in einigen Ländern in Deutschland hohe Studiengebühren gefordert werden und somit Kinder aus ärmeren Familien nicht mehr studieren können, während es in Europa doch gerade darum zu gehen scheint, Abschlüsse und Zugangschancen anzugleichen?
Meine Antwort:
Natürlich stellen viele Parteien Kandidatinnen und Kandidaten für das Europäische Parlament. SPD, CDU und FDP haben Kandidatinnen und Kandidaten auf aussichtsreichen Plätzen. Die rheinland-pfälzischen Kandidaten bei den Grünen und Linken sind so weit unten auf deren Listen, dass sie mit Sicherheit nicht ins Parlament kommen werden. Die Auswahl hat die Rhein-Zeitung getroffen. Ich freue mich, natürlich dabei zu sein.
Studiengebühren verhindern, dass viele überhaupt studieren können, weil viele Familien sich das gar nicht leisten können. Deshalb bin ich froh, dass es im SPD-regierten Rheinland-Pfalz keine Studiengebühren gibt. Das muss Vorbild für Deutschland und Europa sein. Gerecht ist, dass jeder studieren kann, der das Zeug dazu hat. Ich bin strikt gegen Studiengebühren für das Erststudium.
Herzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
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