Am Montagnachmittag fand im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlamentes eine Anhörung zur Halbzeitüberprüfung des Europäischen Satellitennavigationsprogramms Galileo statt. Der SPD-Europaabgeordnete und Galileo-Berichterstatter der sozialdemokratischen Fraktion Norbert GLANTE erklärte dazu: "Wir sind gerade dabei, Galileo als erste eigene Infrastruktur der EU aufzubauen. Die Herausforderung der Zukunft liegt darin, diese Infrastruktur künftig auch aufrechtzuerhalten und für die Nutzer attraktiv zu gestalten, damit Galileo dauerhaft ein Erfolg wird. Daher müssen wir bei der Halbzeitüberprüfung die Weichen dafür richtig stellen." Für den Satellitenmarkt wird in dem Zeitraum von 2025 bis 2030 weltweit ein Volumen von 250 Milliarden Euro pro Jahr vorausgesagt - rund ein Drittel davon wird Galileo abdecken. Dem stehen voraussichtliche Betriebskosten in Höhe von 750 Millionen Euro jährlich gegenüber. "Das zeigt, dass die Investitionen in dieses Projekt sehr lohnenswert sind. Voraussetzung dafür ist, dass die Nutzer Galileo annehmen, und genau daran müssen wir jetzt arbeiten", betonte Norbert GLANTE abschließend.
Hintergrund:
Die Anhörung fand im Rahmen des Berichtes zur Halbzeitüberprüfung der europäischen Satellitennavigationsprogramme statt, der in den kommenden Wochen im Industrieausschuss behandelt wird und zu dem Norbert GLANTE Schattenberichterstatter der S&D-Fraktion ist. Darüber hinaus werden am Mittwoch, dem 3. März die Galileo Application Days unter Mitwirkung von Norbert GLANTE eröffnet. Dabei werden die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten für Galileo vorgestellt sowie ein Überblick über den neuen Galileo Application Action Plan der Europäischen Kommission gegeben.
Herzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
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