Heute durfte ich eine Besuchergruppe aus dem SPD-Regionalverband Pfalz im Europäischen Parlament willkommen heißen.
Wir haben zum einen allgemein über den Arbeitsalltag der Europaabgeordneten, aber auch über die Nöte und Sorgen des Parlaments gesprochen. Um sich gegenüber anderen Organen der EU zu behaupten, muss es geschlossen auftreten und fraktionsübergreifend arbeiten. Die Stärke des Parlaments hängt aber auch entscheidend von der Wahlbeteiligung der Bürgerinnen und Bürger ab.
Ferner waren unter anderem die EURES-Grenzpartnerschaften Thema unseres Gesprächs. In vielen Regionen haben wir einen Mangel an jungen Leuten. Deshalb müssen wir den grenzüberschreitenden Austausch fördern, um Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze zu schaffen.
Schließlich haben wir noch über Wachstumspolitik und Beschäftigung diskutiert. Zum einen können wir den Mitgliedsstaaten nicht nur Sparmaßnahmen auferlegen. Gleichzeitig dürfen wir die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Staaten jedoch nicht auf Kosten der Sicherheitsvorschriften erhöhen – Fabrikbrände und andere Unglücksfälle darf es in Europa nicht geben.
Ich hoffe, dass die Besucher anschließend noch einen schönen Nachmittag in Straßburg hatten.
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