Donnerstag, 26. Januar 2012

Eurobetriebsrätekonferenz der Axa


“Seit gestern abend bin ich in Prag auf dem Eurobetriebsrätekongreß der AXA Versicherung.

Heute morgen haben wir mit Kolleginnen und Kollegen aus ganz Europa über Europa gesprochen.

Die Diskussion war sehr angeregt und wir haben leidenschaftlich diskutiert. In einem waren wir uns aber

alle einig: ein Mehr an und ein Sozialeres Europa ist die Lösung für die gegenwärtige Krise.


Denn viele Menschen beäugen Brüssel heute mit Skepsis.

Sie wissen nicht, ob die da in Brüssel alles richtig machen.

Sie wissen nicht, ob sie Europa und seinen Lösungen noch vertrauen können.

Sie sorgen sich um ihre Arbeitsplätze, ihre Rente, die Zukunft ihrer Kinder, um soziale Gerechtigkeit.


Die Idee, dass Europa mit gemeinschaftlichem Handeln ökonomisch, ökologisch, sozial, kulturell,

unseren Wohlstand sichern kann, ist nach wie vor richtig.


Falsch ist, wie mit der Idee umgegangen wird.

Falsch ist, wie sie gemanagt wird.

Europa hat nicht eine Krise seiner Idee.

Europa hat eine Krise seiner Führung.


Die nüchterne Erkenntnis, dass Europa nur zusammen gelingen kann,

muss wieder ganz oben auf der Agenda stehen.

Die Interessen aller europäischen Länder lassen sich nicht mehr trennen.”


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