Der gestrige Gipfel zur Jugendarbeitslosigkeit ist so enttäuschend zu Ende gegangen, wie befürchtet.
Man einigte sich auf eine leichte Erhöhung der für die Mitgliedsstaaten bereit gestellten Gelder auf nun 8 Milliarden. Aber das ist immer noch zu wenig, um wirksame Sofortprogramme einzuleiten, die den Jugendlichen in Europa helfen.
Die Verbesserung der Arbeit der Arbeitsverwaltungen ist im Grunde nur weiße Salbe, schafft aber keinen einzigen Arbeitsplatz. Auch die leichtfertige Erklärung von Ministerin von der Leyen, Jugendliche aus dem Süden zu den freien Ausbildungsplätzen im Norden zu bringen, würde das Problem lösen, halte ich für gefährlich. Es ist nicht nur falsch, sondern es weckt auch Erwartungen, die enttäuscht werden.
Mit dem gestrigen Treffen haben die Minister große Erwartungen geweckt, die mit den gestern besprochenen Maßnahmen nicht zu erfüllen sind. Wir müssen schnell weiter konkret Ausbildungsplätze schaffen und in Bildung investieren.
Herzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
Donnerstag, 4. Juli 2013
Enttäuschender #Gipfel zur #Jugendarbeitslosigkeit gestern in Berlin
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