Dienstag, 26. Oktober 2010

Menschenrechte in Palästina



Heute waren Micheal Hiller und seine Kollegin vom EAPPI (Ecumenical Accompaniment Programme in Palestine and Israel) bei mir im Büro zu Gast. Das durch den World Council of Churches 2002 eingerichtete Programm beobachtet die Menschenrechtssituation in Palästina und Israel. In Teams reisen die Mitarbeiter in verschiedene palästinensische Städte, deren Anwohner von einer Vertreibung durch israelische Siedler bedroht sind. Da die Lage für die palästinensischen Anwohner zu gefährlich ist, sind die Menschenrechtsorganisationen in manchen Städten ständig vor Ort.
Michael Hiller und seine Kollegin haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass die EU Produkte importiert, auf denen "Made in Israel" steht und die in den besetzten palästinensischen Gebieten produziert wurden. Michael Hiller sagte, dass es wichtig sei, auf europäischer Ebene mehr Öffentlichkeit für die Sorgen und Nöte der Menschen in Palästina zu schaffen. Dem kann ich mich nur anschließen.

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