Wir Sozialdemokraten wollen, dass es soziale und tarifliche Kriterien gibt und die Arbeitsstellen der Lokführer nicht in Billigjobs umgewandelt werden. In den Jahren 2009 und 2010 wurden insgesamt 65 Mio Zug/km mit Arbeit für über 3000 Arbeitnehmer, die bislang tarifgebunden beschäftigt sind, neu an nicht tarifgebundene Unternehmen vergeben. Einen Zwang zur Übernahme des Personals gab es nur bei einer Ausschreibung. Ansonsten bangen die Beschäftigten um ihre Arbeitsplätze und ihr Lohnniveau für den Fall, dass sie zum neuen Betreiber wechseln.
Ich habe deswegen schon im Dezember letzten Jahres eine schriftliche Anfrage an die Kommission gestellt. Sobald ich die Antwort habe, werde ich sie hier auf meinem Blog posten.
Wer noch mehr über das Thema wissen möchte, dem empfehle ich den Beitrag vom SWR. Dort wird das Thema sehr deutlich dargestellt, was es heißt, wenn Lokführer in prekären Jobs arbeiten.
http://www.swr.de/report/-/id=233454/did=7636080/pv=video/nid=233454/1ep8zqv/index.html
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