Haushaltskontrolleure stellen Bedingungen für Kommissionsentlastung
Mitgliedstaaten soll kurzfristig der EU-Geldhahn zugedreht werden, sobald sie EU-Fördermittel falsch einsetzen. Diesen Schritt erwägt der Haushaltskontrollausschuss im Europäischen Parlament im Rahmen seiner anstehenden Beratungen über den Entlastungsbericht der Kommission 2009.
Wir von der S&D-Fraktion unterstützten den Vorstoß. Die Haushaltskontrolleure des Europäischen Parlaments fordern automatische Zahlungsunterbrechungen, wenn Mitgliedstaaten Gelder aus den EU-Strukturfonds unzureichend verwalten.
Geht es um Geld für Europa, nähen sich die Mitgliedstaaten die Taschen zu – Geld aus Europa verwalten sie aber nachlässig, bis hin zur Schlampigkeit: Das müssen wir im Interesse der Steuerzahler beenden. Ich kritisiere den mehrfach nachgewiesenen fahrlässigen Umgang mit EU-Geldern seitens der Mitgliedstaaten zutiefst.
Ein erfolgversprechendes Mittel ist eine Unterbrechung von Zahlungen bei mangelhafter Verwaltung. Dies führt auch zu einer klaren Reduzierung der Fehlerquote bei den Strukturfonds.
Ende März wird der Haushaltskontrollausschuss über den Entlastungsbericht der Kommission abstimmen.
Herzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
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