Donnerstag, 30. Mai 2013

European Month of the Brain


Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz fängt im Kopf an


Gestern durfte ich im Europäischen Parlament anlässlich des “European Month of the Brain” eine wichtige Konferenz über die Herausforderungen psychischer Erkrankungen im 21. Jahrhundert eröffnen. Das ist ein Thema, dem wir uns stellen müssen. Der Umgang mit dem seelischen Wohl der Arbeitnehmer stellt eine wachsende gesellschaftliche Herausforderung dar. Die Erkrankten dürfen nicht länger stigmatisiert werden, sondern wir müssen lernen mit dem Problem offen umzugehen. Für Patienten und ihr familiäres und berufliches Umfeld kann eine psychische Krankheit eine mindestens genauso große Herausforderung bedeuten, wie eine körperliche Krankheit.


Aus den Expertenstudien, die während der Konferenz vorgestellt wurden, geht hervor, dass im Umgang mit psychischen Erkrankungen mehr geleistet werden muss. Besonders die wissenschaftliche Arbeit in diesem Bereich muss unterstützt werden, denn sie kann dazu beitragen, mehr über die Hintergründe der Erkrankungen zu erfahren. Damit können Unwissenheit und Vorurteile bekämpft werden. Denn gerade die mangelnde gesellschaftliche Akzeptanz Erkrankter ist ein großes Problem!


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