Bezüglich der Beratungen der EU-Energieminister in Ungarn finde ich, dass eine Verwässerung der AKW-Stresstests ein Armutszeugnis für die Fähigkeit der Europäischen Union wäre, die größtmögliche Sicherheit bei Atomkraftwerken zu garantieren. Nach Tschernobyl und Fukushima darf es keinen neuen Fall eines Super GAUs und einer Kernschmelze geben. Deshalb muss der Stresstest umfassend sein und alle Risiken überprüfen.
Neben Erdbeben und Hochwasser gehören hierzu insbesondere Flugzeugabstürze, terroristische Attacken oder Hackerangriffe auf die Computersysteme eines AKW. Wir Sozialdemokraten fordern Kommissar Oettinger auf, hart zu bleiben und, wie versprochen, einen umfassenden Stresstest für AKWs voranzutreiben. Wenn die EU Energieminister sich bei diesem Thema befangen zeigen, muss der Europäische Rat der Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel im Juni über die Stresstest beschließen.
PS: Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments wird am 10.5. eine Aussprache mit Kommissar Oettinger über die AKW-Stresstests führen.
Herzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
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