Mittwoch, 28. September 2011

Klimawandel erfordert besseren Europäischen Katastrophenschutz


Das Europäische Parlament hat am Dienstag in Straßburg seine Unterstützung für eine bessere Kooperation im europäischen Zivilschutz sowie bei der humanitären Hilfe im In- und Ausland signalisiert.


Die Bürgerinnen und Bürger in Europa können zu Recht erwarten, dass in Katastrophenfällen, seien es Überschwemmungen oder Waldbrände, schnelle Hilfe kommt und Schäden vermieden werden. So muss ein Katastrophenschutzzentrum und eine schnelle Eingreiftruppe bei Katastrophen, die rund um die Uhr erreichbar und einsetzbar ist, so schnell wie möglich aufgebaut werden.


Die EU braucht Handlungsfähigkeit im Krisenfall. Angesichts des Klimawandels müsse sich Europa auf eine Zunahme von extremen Wetterereignissen einstellen – seien es lange Dürreperioden, Wirbelstürme oder übermäßige Regenfälle.


Gerade auch deswegen müssen die nationalen Katastrophenschutzkapazitäten besser koordiniert werden. Es geht dabei nicht um eine „Europäischen Feuerwehr“, sondern um die Vermeidung von Doppelstrukturen, Defiziten und Verzögerungen bei der Hilfe im Notfall.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen