Dienstag, 11. September 2012

Wir brauchen einen Sozialpakt, um wirtschaftlichen und sozialen Rückgang in Europa zu bekämpfen



Die europäischen Regierungs- und Staatschefs müssen handeln und sofort Maßnahmen für größeren sozialen Zusammenhalt und mehr Fairness in Europa ergreifen. Wir brauchen einen Sozialpakt, der mit dem Fiskalpakt und dem Wachstumspakt, den wir bis jetzt haben, einhergeht. Dieser sollte sich primär auf junge arbeitslose Europäer konzentrieren und ihnen Jobs oder eine Ausbildung durch die Schaffung einer Europäischen Jugendgarantie geben. Des Weiteren soll er sich um europäische Immigranten kümmern, welche, wenn man ihnen eine Chance geben würde, einen positiven Beitrag zur Wirtschaft leisten können. Letztendlich soll er sich noch um ältere Menschen kümmern, deren Renten unter der europäischen Armutsgrenze liegen. 


Außerdem muss gegen die manchmal unangebrachte Sparpolitik vorgegangen werden, welche teilweise unzumutbare Lebensbedingungen für Europäische Bürger schafft. Die Troika tötet mehr gesunde Zellen in dem Körper der Wirtschaft, als dass sie kranke heilt. Sie muss soziale Themen berücksichtigen und mit der ILO zusammenarbeiten. Sie müssen sich um das wichtigste Problem in Europa kümmern: Die dramatischen und stetig steigenden Arbeitslosenquoten in europäischen Ländern.


 Die  europäischen Regierungs- und Staatschefs machen ihre Arbeit nicht wie sie sollten. Daher ist es gut, dass die EZB eingeschritten ist und Staatsanleihen kauft. Mario Draghi hat meine volle Unterstützung für diesen Zug. Wir müssen die Probleme Europas jetzt lösen, aber wir müssen auch auf lange Sicht sinnvoll arbeiten. Der nächste Schritt muss eine richtige Verfassung sein. Unser Vorschlag ist es eine Versammlung nach den Europawahlen 2014 abzuhalten.



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