Montag, 21. November 2011

Wie viel Markt können wir uns bei sozialen Dienstleistungen erlauben?


Heute war ich auf einer Konferenz in Wien zum Thema „Soziale Dienstleistungen“. Die Konferenz wurde vom Österreichischen Städtebund und der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten „Kunst, Medien, Sport, freie Berufe“ organisiert. Am Kongress nahmen RednerInnen und Gäste aus Praxis, Politik und Wissenschaft teil. Besonders das Leitbild der Gemeinwohlorientierung und die Frage der Privatisierungen standen auf der Agenda der Diskussion. Es war wichtig und anregend, die Rolle der sozialen Dienstleistungen und deren Organisation, Finanzierung und wirtschaftliche Aspekte zu debattieren. Die aktuellen Sparpolitiken angesichts der Krise dürfen nicht auf Kosten sozialer Aufgaben geschehen. Von Investitionen in diesem Bereich profitiert die ganze Gesellschaft. Soziale Dienstleistungen und öffentliche Daseinsvorsorge dürfen nicht einfach dem Markt unterworfen werden.



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