Dienstag, 15. November 2011

"Europäische Plattform gegen Armut und soziale Ausgrenzung" im Plenum in Straßburg heute


Trotz Erwerbstätigkeit leiden 8 % Europäerinnen und Europäer unter Armut und 22 % sind armutsgefährdet. Diese Zahlen sind erschreckend!


Heute habe ich in der Plenarsitzung einen eindringlichen Appell an die Staats- und Regierungschefs gerichtet, den Rotstift nicht bei denen anzusetzen, die bereits armutsgefährdet sind und durch weitere Sparmaßnahmen endgültig in die Armut abzurutschen. Es geht hier um Existenzsicherung.


Was wir brauchen ist ein integratives Wachstum, welches besonders die schwächsten Gruppen der Gesellschaft mit einschließt und somit aus der Armut und der Armutsgefährdung herausholt.


Es genügt daher nicht nur nach Arbeit zu rufen, sondern es ist notwendig, gute und sichere Arbeitsplätze zu bieten, um gegen die Armut wirksam anzukämpfen.



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