Mittwoch, 25. April 2012

Treffen zu den Rentenvorschlägen der Europäischen Kommission


Heute morgen habe ich mich mit meinen Kollegen Evelyn Regner aus Österreich und Alejandro Cercas aus  Spanien mit Experten der Arbeitskammer (AK) aus Wien getroffen. Es ging um das Weißbuch Renten, in dem die Rentenexperten uns ihre Studien zum Weißbuch Rente der Kommission vorgestellt haben.


Das Ergebnis war nicht überraschend. Die Vorschläge der Kommission, dass Renteneintrittsalter

einfach hoch zu setzen, bringt gar nichts und ist vor allem sehr unsozial. Denn nicht jede Arbeitnehmerin

und nicht jeder Arbeitnehmer kann bis 67 oder 70 arbeiten. Insbesondere körperliche schwere Arbeit

kann man nicht bis 67 machen.

 

Es geht vor allem darum, dass die Menschen während ihres Arbeitslebens in guter Arbeit beschäftigt sind. Minijobs bis 67 verhindern keine Altersarmut. Sie sind vielmehr der Schnellweg in Altersarmut.

Deshalb müssen wir bei der demografischen Entwicklung in Europa darauf achten, dass die

Menschen in Deutschland und Europa in guter Arbeit sind und die erste Säule, d.h. die staatliche

Rente, ausreichend für den Lebensabend ist

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