Heute morgen habe ich mich mit meinen Kollegen Evelyn Regner aus Österreich und Alejandro Cercas aus Spanien mit Experten der Arbeitskammer (AK) aus Wien getroffen. Es ging um das Weißbuch Renten, in dem die Rentenexperten uns ihre Studien zum Weißbuch Rente der Kommission vorgestellt haben.
Herzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
Mittwoch, 25. April 2012
Treffen zu den Rentenvorschlägen der Europäischen Kommission
Das Ergebnis war nicht überraschend. Die Vorschläge der Kommission, dass Renteneintrittsalter
einfach hoch zu setzen, bringt gar nichts und ist vor allem sehr unsozial. Denn nicht jede Arbeitnehmerin
und nicht jeder Arbeitnehmer kann bis 67 oder 70 arbeiten. Insbesondere körperliche schwere Arbeit
kann man nicht bis 67 machen.
Es geht vor allem darum, dass die Menschen während ihres Arbeitslebens in guter Arbeit beschäftigt sind. Minijobs bis 67 verhindern keine Altersarmut. Sie sind vielmehr der Schnellweg in Altersarmut.
Deshalb müssen wir bei der demografischen Entwicklung in Europa darauf achten, dass die
Menschen in Deutschland und Europa in guter Arbeit sind und die erste Säule, d.h. die staatliche
Rente, ausreichend für den Lebensabend ist
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen