Dienstag, 8. Mai 2012

Jugend in Europa - arbeitslos,perspektivlos, haltlos?


Gestern Abend war ich vom Unterbezirk Vorderpfalz zu einer Veranstaltung in Speyer eingeladen. Unter dem Titel „Jugend in Europa – arbeitslos, perspektivlos, haltlos“ diskutierten wir in kleiner Runde über die Zukunftsperspektiven europäischer Jugendlicher. Während in Deutschland die Jugendarbeitslosigkeit vergleichsweise gering ist, ist in Spanien und Griechenland jeder Zweite unter 25 Jahren ohne Arbeit. Der Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern die Integration der nächsten Generation in den Arbeitsmarkt ist auch wirtschaftlich enorm wichtig. Um die Schuldenkrise zu überwinden, muss natürlich gespart werden. Aber Einsparungen müssen klug überlegt sein. Wahllose Kürzungen im Bildungsbereich werden das Problem nicht lösen. Um die Krise nachhaltig zu überwinden, müssen wir sicherstellen, dass wir auch in zukunft gut ausgebildete junge Leute haben, die Wirtschaftswachstum und Wohlstand ermöglichen.


Auch in Deutschland haben es vor allem junge Leute aus sozial schwachen Schichten schwer, einen Ausbildungsplatz oder einen Job zu finden. Wir haben uns deshalb im Rahmen der Veranstaltung das CoLab in Speyer angeschaut. Das CoLab hilft jungen Männern und Frauen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Ein wirklich tolles Projekt! Weitere Informationen über die Arbeit des CoLab finden sie hier.



1 Kommentar:

  1. Ich würde jetzt nicht der gesamten Jugend eine aussichtslose Perspektive veranschlagen, da es ja zum Glück solche Projekte gibt, die sich wirklich bemühen auch sozialschwächeren Personen eine Ausbildung zu vermitteln.

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