Udo BULLMANN und Jutta STEINRUCK:
„SPD-Europaabgeordnete erklären sich solidarisch mit OPEL-Beschäftigten“
Angesichts der neuesten Entwicklungen bei OPEL erklärten sich die SPD-Europaabgeordneten solidarisch mit der Belegschaft. Sie forderten von der Unternehmensleitung eine enge Zusammenarbeit mit der Arbeitnehmervertretung, um eine faire Verteilung der Astra-Produktion zwischen den OPEL-Standorten zu erreichen.
„Die Opelaner haben in der Vergangenheit immer wieder die Ärmel hochgekrempelt und für den Fortbestand von OPEL gekämpft. Dabei haben sie große Einschnitte hingenommen und ihren Beitrag zur Sanierung Opels mehr als erfüllt“, erklärte Udo BULLMANN, Vorsitzender der SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament.
„Die derzeitigen Pläne von GM und der OPEL-Geschäftsleitung zur Zukunft des Astra belegen einmal mehr den Mangel an Visionen und fehlende Kooperationsbereitschaft beim Management“, so Jutta STEINRUCK, Sozial- und Beschäftigungsexpertin der SPD-Europaabgeordneten. Was OPEL stattdessen brauche sei ein nachhaltiger Geschäftsplan, Standortsicherung als oberste Priorität und Expansion in außereuropäische Märkte.
STEINRUCK und BULLMANN verwiesen auch auf die konstruktive Rolle der OPEL-Betriebsräte in der Vergangenheit. „Wir wissen, dass die OPEL-Betriebsräte gemeinsam für eine faire Verteilung der Astra-Produktion in Europa eintreten werden. Daher ist es höchste Zeit, dass das Management seine Geschäftspläne mit der Belegschaft rückkoppelt.“
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