Freitag, 9. Dezember 2011

Veranstaltung: Eurokrise und die Auswirkungen auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer


Gestern Abend war ich bei den Kolleginnen und Kollegen vom DGB in Alzey um über die Eurokrise zu sprechen. Über dieses Thema habe ich in letzter Zeit öfter gesprochen und es ist mir auch ein besonderes Anliegen hierüber aufzuklären, zu diskutieren, Vorurteile aus dem Weg zu räumen und die soziale Dimension der sogenannten „Eurokrise“ aufzuzeigen. Wir müssen Europa solidarisch und ohne Vorurteile denken. Gerade in der „Eurokrise“ gilt es Ländern wie Griechenland zu helfen und besonders Lösungen für die Menschen aufzuzeigen. Auch in der Krise gilt es, Arbeitsplätze zu erhalten und keine Lohnkürzungen in Kauf zu nehmen. Durch die Krise dürfen nicht die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer abgestraft werden, sondern die Verursacher der Krise. Aus diesem Grund müssen die Finanzmärkte endlich konsequent reguliert werden und die Banken und Finanzdienstleister zu Verantwortung gezogen werden! Dabei müssen wir europäische Entscheidungen endlich demokratischer machen. Wir haben sehr engagiert diskutiert.



 


1 Kommentar:

  1. Die Auferstehung der Toten

    (Genesis 2,15-17) Und Gott der HERR (künstlicher Archetyp Jahwe = Investor) nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden (freie Marktwirtschaft), dass er ihn bebaute und bewahrte. Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen (Gewinn bringende Unternehmungen) im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen (Zinsgeldverleih) sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes (in religiöser Verblendung) sterben.

    Wer nicht weiß, was Gerechtigkeit ist, darf auch nicht wissen, was Ungerechtigkeit ist, um eine Existenz in "dieser Welt" (Zinsgeld-Ökonomie, zivilisatorisches Mittelalter) ertragen zu können. Zu diesem Zweck gibt es die Religion (Rückbindung auf den künstlichen Archetyp Jahwe = Investor), die so erfolgreich war, dass sie die systemische Ungerechtigkeit der Erbsünde bis heute aus dem allgemeinen Begriffsvermögen der halbwegs zivilisierten Menschheit ausblenden konnte, während das Wissen seit langer Zeit zur Verfügung steht, um diese "Mutter aller Zivilisationsprobleme" endgültig zu eliminieren:

    (Matthäus 5,38-41) Ihr habt gehört, dass gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.

    Nur wer seiner Zeit um zwei Jahrtausende voraus ist, wird zur berühmtesten Persönlichkeit der Welt, auf der bis heute die planetare Zeitrechnung basiert. Die wahre Bedeutung des obigen Zitates wird offensichtlich, wenn wir es mit dem folgenden Zitat des bedeutendsten Ökonomen der Neuzeit, Silvio Gesell, vergleichen:

    "Man sagt es harmlos, wie man Selbstverständlichkeiten auszusprechen pflegt, dass der Besitz der Produktionsmittel dem Kapitalisten bei den Lohnverhandlungen den Arbeitern gegenüber unter allen Umständen ein Übergewicht verschaffen muss, dessen Ausdruck eben der Mehrwert oder Kapitalzins ist und immer sein wird. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass das heute auf Seiten des Besitzes liegende Übergewicht einfach dadurch auf die Besitzlosen (Arbeiter) übergehen kann, dass man den Besitzenden neben jedes Haus, jede Fabrik noch ein Haus, noch eine Fabrik baut."

    Herzlich Willkommen im Himmel auf Erden:
    http://www.deweles.de/willkommen.html

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