Mittwoch, 24. Oktober 2012

2013 als europäisches Jahr für Bürgerinnen und Bürger


Die EU ruft seit 1983 ein europäisches Jahr aus, um europaweit über bestimmte Themen intensiv zu informieren. In den Verhandlungen zum nächstjährigen europäischem Jahr hat das Europäische Parlament gegen die Vertreter aus den Mitgliedstaaten und der Kommission durchgesetzt, dass nicht allein die Reisefreiheit, sondern auch weitere mit der Unionsbürgerschaft verbundene Rechte stärker bekannt gemacht werden. Dazu gehören zum Beispiel Rechte im Bereich des Verbraucherschutzes, der Chancengleichheit und Gleichbehandlung.


Diese Rechte ihrer Bürgerinnen und Bürger hat die EU in den letzten 20 Jahren Schritt für Schritt gestärkt. Leider wissen viele Menschen nicht, welche EU-Rechte ihnen eigentlich zustehen und was sich dahinter verbirgt.


Das soll sich im Jahr 2013 ändern. Denn anlässlich des 20. Jahrestages der Einführung der Unionsbürgerschaft hat das Plenum des Europäischen Parlaments am Dienstagabend in Straßburg mit großer Mehrheit den Beschluss für ein ‘Europäisches Jahr der Bürgerinnen und Bürger 2013′ angenommen.


Auch ich habe für den Beschluss gestimmt, denn meiner Meinung nach ist es wichtig, dass den Bürgerinnen und Bürgern ihre Rechte näher gebracht werden und damit auch das Bewusstsein für die Unionsrechte gestärkt wird. Denn die Unionsbürgerschaft und alle damit verbundenen Rechte sind ein wichtiger Bestandteil der EU. So werden die Menschen, wenn sie besser über ihre Verbraucherrechte informiert sind, auch einen stärkeren Beitrag dazu leisten können, dass sich der Binnenmarkt weiterentwickelt und zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger sein volles Potenzial entfaltet.


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