Donnerstag, 25. Oktober 2012

ERASMUS-Programm darf nicht gekürzt werden


Meine Fraktion und ich haben heute die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten aufgefordert, das Budget für lebenslanges Lernen, zu dem auch das Erasmus-Programm gehört, weiter zu bewilligen und aufzustocken. Die Mittel für das Budget waren von den Regierungen um 180 Millionen Euro gekürzt worden. Dies würde bedeuten, dass tausende von Studentinnen und Studenten ihre Pläne im Ausland zu studieren, vorerst aufgeben müssten.


Die Regierungen gefährden damit ein wichtiges Symbol europäischer Identität. Auch und gerade weil der Euroskeptizismus weiter ansteigt, ist dies das falsche Signal und die falsche Maßnahme.


Wir brauchen Erasmus. Wir brauchen eine ausrechende Finanzierung für dieses Programm um es jungen Menschen zu ermöglichen europäische Erfahrungen zu sammeln. Es geht um die Glaubwürdigkeit der EU-Institutionen und um Europa selbst, nicht um nationalstaatliche Ambitionen.


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