Hintergrund:
Bosnien hat unter den Ländern des Westlichen Balkans am meisten unter den Balkankriegen der 1990er Jahre gelitten. Das multiethnische Land ist ein potentieller Beitrittskandidat, konnte aber kaum Fortschritte mit Blick auf seine politische Stabilisierung und wirtschaftliche Entwicklung erzielen.
EP-Position:
Das Europäische Parlament macht in seiner Resolution klar, dass funktionierende Staats- und Verwaltungsstrukturen eine grundlegende Voraussetzung für die EU-Integration sind und fordert Bosnien zu Reformen auf.
SPD-Position:
Die SPD-Europaabgeordneten rufen Bosnien und Herzegowina dazu auf, konkrete Schritte zu unternehmen, um wieder entschlossen in Richtung EU zu gehen. Ein EU-Beitritt ist nur als geeintes Land möglich. Deshalb wird die Unterhöhlung von staatlichen Institutionen nur dazu führen, dass allen bosnischen Bürgerinnen und Bürger die Vorteile der EU-Integration vorenthalten bleiben.
Alle drei Entschließungsanträge werden voraussichtlich mit großer Mehrheit im Plenum angenommen.
Herzlich willkommen! Ich lade Sie ein, mich bei meiner Arbeit als Abgeordnete des Europäischen Parlaments zu begleiten. Es ist mir wichtig, dass das fantastische Projekt Europa nah bei den Menschen ist. Europa ist für mich ein Kontinent der Vielfalt mit starken Regionen. Ich will mich einsetzen für: Ein Europa des Friedens! Ein wirtschaftlich starkes Europa! Ein soziales Europa, in dem die Interessen der Menschen über den Interessen der Wirtschaft stehen! Ihre Jutta Steinruck
Sonntag, 11. März 2012
Nächste Woche im Europaparlament: Fortschrittsbericht 2011 Bosnien und Herzegowina
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